tilt-liste
  TILT-Wahlprogramm
 
 

TILT – Die Liste einer transparenten, informativen, lustigen Truppe:

Die Liste TILT stellt den Zusammenschluss einer transparenten, informativen, lustigen Truppe Studierender dar, die sich als unabhängige Liste für die politische Bildung ihrer Kommilitonen stark machen will. Unser Ziel ist es, möglichst viele Studierende für die anstehenden Hochschulwahlen im Semester zu gewinnen und ihnen einen Überblick über die zahlreichen Möglichkeiten der Studentischen Mitbestimmung zu verschaffen. TILT ordnet sich hierbei bewusst weder konservativen, noch liberalen oder linken Strömungen zu, um die Studierenden aller Fachbereiche ansprechen zu können.

Wahlprogramm:

Welche Ziele verfolgen wir mit einer solchen Liste und was wollen wir im Studierendenparlament wie auch dem Asta umgesetzt wissen? Zusammenfassen kann man dies unter den Schlagworten Transparenz, Aufklärung und Gleichberechtigung.

Aufklärung:

Viele Studierende wissen zumeist gar nicht, was im Asta, wie auch dem Studierendenparlament besprochen und beschlossen wird. Einige haben zwar eine grobe Vorstellung, was in diesen Organen passieren könnte, doch haben sie das Gefühl, das dort Besprochenes sie nicht betrifft. TILT möchte das ändern!

  • Wir wollen aufklären über die Zusammensetzung von Studierendenparlament und der Besetzung des Asta. Weiter wollen wir auch erklären, welche Mitbestimmungsmöglichkeiten die Fachschaften den einzelnen Studierenden bieten.

  • Wir wollen die Beschlüsse, die in Asta und Studierendenparlament gefasst werden, auch fernab der Asta-Homepage veröffentlichen, sodass diese einer breiten Masse an Studierenden zugänglich gemacht wird. Zu diesem Zweck wollen wir uns dafür einsetzen, dass ein Versprechen der letzten Wahlen vollständig umgesetzt wird: Die Übertragung der Astasitzungen im Livestream. Bei den Sitzungen des Studierendenparlamentes funktioniert dies bereits gut, doch lässt die Übertragung der Geschehnisse mehr als nur zu wünschen übrig! Es kann nicht sein, dass im stillen Kämmerlein Beschluss um Beschluss gefasst wird und gleichzeitig Studierende vor endgültige Entscheidungen gestellt werden.

  • Wir wollen weiter, dass jeder Studierende eine Übersicht der derzeit im Asta, wie auch im Studierendenparlament, vertretenen Parteien bekommt und diese vergleichend für sich gegenüberstellen kann, um zu einer für ihn vertretbaren Wahlentscheidung zu kommen.

  • Jeder Studierende soll über den Aufbau der Universität, ihrer Gremien, der Verteilung der Gelder und über Mitsprachemöglichkeiten aufgeklärt werden. Dies soll Kernziel eines Referates im Asta sein.

 

Transparenz:

Wie im Punkt Aufklärung erwähnt ist uns daran gelegen, die Beschlüsse des Asta sowie die Verhandlungen im Studierendenparlament stärker in die Öffentlichkeit zu tragen.

Wir wollen Schaukästen zur Veröffentlichung wichtiger Beschlüsse auf dem gesamten Universitätsgelände nutzen.

  • Wir wollen in diesem Zusammenhang eng mit den Fachschaften zusammenarbeiten, damit diese wichtige Beschlüsse mindestens an ihre Mitglieder weitergeben können und diese auf den ihnen teilweise zur Verfügung stehenden Pinnwänden zu veröffentlichen.

  • Wir wollen, dass Ausgaben des Asta für Studierende offen gelegt werden.

  • Wir wollen weiter, dass verantwortliche Referenten des Asta auf Anfrage zu einer öffentlichen Stellungnahme widersprüchlicher Beschlüsse gezwungen werden können, vor allem aber, dass der Weg eine solche Stellungnahme zu erreichen jedem Studierenden bekannt und leicht zugänglich ist.

 

Gleichberechtigung und Mitbestimmung:

Die Gebäude der Universität Gießen sind in vielerlei Hinsicht nicht behindertengerecht ausgestattet. Gleiches gilt für den gesamten Campus. Erschreckend sind vor allem die uneinheitlichen Standards, vergleicht man etwa das Philosophikum eins mit dem Philosophikum zwei.

  • Wir fordern für Rollstuhlfahrer geeignete Aufzüge in allen Gebäuden des Philosophikum II, vor allem aber in der Zweigbibliothek im Gebäude F. Diese Aufzüge fordern wir ebenfalls für alle Gebäude und Bibliotheken, in denen sie bisher noch nicht eingerichtet wurden. Fehlende Aufzüge bedeuten Einschränkung des Studiums.

  • Wir fordern die Ausstattung des gesamten Campus mit für Blinde geeignete Steinplatten, an denen sich mit einem Blindenstock bis zum Eingang der jeweiligen Gebäude orientiert werden kann. Eine Zusammenarbeit mit der Blista in Marburg erhöht unserer Meinung nach die Umsetzung dieses Vorhabens.

  • Wir fordern zu erweiterten Mitbestimmung der Studierenden ein Veto-Recht im Falle zweifelhafter Asta-Beschlüsse. Studierende sollen dafür sorgen können, dass Beschlüsse bei breitem Missfallen nochmals durchdacht und neu gefasst werden.

Für die Dekadenz auf dem Campus:

Das Wohl der Studierenden liegt uns am Herzen. So gab es in der Mensa einiges an Veränderungen, die wir gerne Rückgängig machen möchten. Weiter müssen sich besonders Studierende der Fachbereiche 02 und 03 seit Jahren von der Rathenaustraße durch einen Matschweg zum Unigebäude quälen. Gerade für Rohlstuhlfahrende und Blinde ist dies eine Zumutung.

  • Wir fordern die Salzstreuer in der Mensa zurück.

  • Wir fordern weiter eine Ketchup-, Mayo- und Senfstation in allen Caféterien und Mensen. Ketchup-Tüten sind nicht umweltfreundlich!

  • Wir fordern einen erhöht gebauten Holzplankenweg mit eingelassenen Orientierungsmarkern für Blinde. Ein erhöhter Holzweg ermöglicht vor allem dem naturgeschützten Lurch eine bessere Infrastruktur zwischen den Waldabschnitten.

  • Wir fordern farblich ansprechende Hörsäle, vor allem aber funktionierende Klima-Anlagen im Haus A Phil II, sowie Fenster in allen Fensterlosen Hörsälen. Im Chemiegebäude lässt sich dies nicht realisieren, wir fordern Lampen, die natürlichem Licht mit ihrer Wellenlänge nahe kommen.

 
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